Aktuelles
koje
24.9.2025
Rankweil
Roman Zöhrer hat die Offene Jugendarbeit in Vorarlberg über Jahrzehnte hinweg entscheidend geprägt. Mit unermüdlichem Einsatz, Weitblick und viel Herzblut hat er unzählige Projekte mitgestaltet und Entwicklungen vorangetrieben – sowohl regional als auch österreichweit. Nach vielen Jahren im Vorstand der KOJE hat er nun seine Tätigkeit in diesem Gremium beendet. Bei der erweiterten Sitzung am 24. September in Rankweil wurde er dafür mit großer Dankbarkeit und Wertschätzung geehrt.
Seiner Leidenschaft bleibt Roman treu: Auch in Zukunft wird er sich mit voller Energie für Jugendliche einsetzen – besonders in „seinem“ Jugendhaus Culture Factor Y in Lustenau.
Seit mittlerweile 36 Jahren engagiert sich Roman für Jugendliche und ihre Anliegen. Mit Ausdauer, Humor und Überzeugungskraft hat er nicht nur vor Ort viel bewegt, sondern auch beim Aufbau des Netzwerks der Offenen Jugendarbeit in Vorarlberg eine zentrale Rolle gespielt. Ebenso war er beim Entstehen der bOJA – des österreichweiten Netzwerks für Offene Jugendarbeit – eine treibende Kraft.
Seine Mitstreiter*innen erinnern sich dabei nicht nur an seine fachliche Stärke, sondern auch an seine menschliche Art. „Bei der ersten Bundesfachtagung haben Roman und ich gemeinsam den Empfang gestaltet und versucht, mit unserem Charme positive Energie unter den Teilnehmenden zu verbreiten“, erzählt Michael Lienher mit einem Schmunzeln.
Bei der Ehrung in Rankweil spiegelte ein liebevoll gestaltetes Geschenk, reich an Erinnerungen und Bildern, die vielen gemeinsamen Momente wider und zeigte, wie stark Romans Arbeit und Persönlichkeit Spuren hinterlassen haben.
Von seinem Einsatz für Chancengerechtigkeit hat Roman nichts verloren. Auch in Zukunft wird er seine Erfahrungen, Ideen und Begeisterung in die Jugendarbeit einbringen und jungen Menschen Räume eröffnen und Perspektiven stärken.
Zum Abschluss seiner Dankesworte richtete Roman einen eindringlichen Appell an die Runde: für Zusammenhalt, für Engagement und für die Jugendlichen. Ganz in seinem Stil fasste er es in zwei Worten zusammen: „Goht scho!“
Wir sagen von Herzen: Danke, Roman!