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Austauschtreffen zur Professionalisierung der Offenen Jugendarbeit

25.3.2024

Bregenz

Am 22. März fand ein produktives Treffen statt, zu dem Christian Vertreter*innen der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten (AGJF) Baden-Württemberg, der Akademie der Jugendarbeit Baden-Württemberg, des Kreisjugendrings Esslingen und des Instituts für Soziale Berufe (IfSB) Ravensburg bei uns im koje Büro empfing. Zentrale Themen waren der Grundkurs für Offene Jugendarbeit, die Qualifizierung von Quereinsteiger*innen und Qualitätssicherung im Handlungsfeld.

Die Einrichtungen aus Deutschland wollten dabei Möglichkeiten erörtern, wie das Konzept erfolgreich nach Deutschland übertragen werden kann. Aber auch Christian konnte durch den offenen Gedankenaustausch neuen Input und Inspiration mitnehmen.

Zunächst konzentrierte sich die Diskussion auf die Qualitätssicherung in multiprofessionellen Teams der Offenen Jugendarbeit. Dabei wurden Fragen zur Zusatzqualifizierung von Personen und Berufsgruppen sowie zur Integration von Quereinsteiger*innen in bestehende Teamstrukturen erörtert. Damit einher ging der Austausch zur Konzeptionierung des Grundkurses. Hier wurden strukturierte Module und ihre Anpassung an individuelle Vorerfahrungen und Biografien diskutiert, sowie die Überlegung, ob verschiedene Angebote für unterschiedliche Ausgangsqualifikationen notwendig sind.

Die Teilnehmenden tauschten dabei Ideen zur Umsetzung und Begleitung des Grundkurses aus. Ziel war dabei immer die Verbesserung der Übersetzung von gelernten theoretischen Inhalten in die Praxis und das Schaffen eines fördernden Umfelds für neue Fachkräfte bei ihren ersten Schritten in der Jugendarbeit.

Das Treffen endete mit einem positiven Ausblick auf die Zukunft der Offenen Jugendarbeit und der Zuversicht, dass der Grundkurs für Offene Jugendarbeit auch in Deutschland erfolgreich implementiert werden kann.

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